Die New Yorker Subway – unterwegs im Untergrund

Subway Station in New York.
Während auf den verstopften Straßen New Yorks Tag für Tag tausende gelber Taxis (Yellow Cabs) ausschwärmen, um Touristen und Einheimische an ihre Ziele zu bringen, hat der New Yorker Untergrund ein verschlungenes Netz an Subway-Linien zu bieten, in denen Tag für Tag Millionen von Menschen unterwegs sind. Das 1904 eröffnete Streckennetz gehört dabei nicht nur zu den ältesten U-Bahn-Systemen der Welt, sondern ist mit fast 400km auch eines der längsten. Subway Station in New York. Zugegeben, die U-Bahn ist nicht ganz so stilvoll wie ein Taxi, in den Zügen ist es (besonders zur Rush Hour) voll und stickig und die Bahnhöfe sehen oft nicht sehr einladend aus. Aber es hat definitiv auch Vorteile, die Subway zu nutzen. Die Züge fahren täglich in enger Taktung und man steht nie im Stau. Zudem ist der Ticketpreis vergleichsweise günstig und es gibt für Touristen die Möglichkeit, verschiedene Zeitkarten zu erwerben. Aber der beste Punkt ist, dass man einfach unglaublich nah an den Menschen ist (im wahrsten Sinne des Wortes). Reich und Arm, Jung und Alt. Touristen und Einheimische. Nirgendswo sonst trifft man auf ein so vielfältiges Publikum und kann, wenn auch nur für ein paar Stationen, direkt am New Yorker Großstadtalltag teilhaben. In den unterirdischen Schächten der U-Bahn trifft man auf die exotischsten Gestalten und bekommt die interessantesten Gespräche zu hören. Hier spielen sich die verschiedensten Szenen des Alltags ab, vom Drama bis hin zur Komödie. Und genau für diese Vielfalt an Menschen und Kulturen steht New York City, ein Melting Pot, in dem die unterschiedlichsten Persönlichkeiten zu einem großen Ganzen verschmelzen und schließlich zur Seele dieser pulsierenden Metropole werden. Eine Übersicht über das gut ausgebaute Streckennetz, Fahrpläne und Informationen rund um alle möglichen Ticketvarianten und deren Preise erhaltet ihr auf der Seite des New Yorker Verkehrsunternehmens MTA.

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